Heute waren wir bei Elk zur Werksbesichtigung. Es war sehr interessant zu sehen, wie eigentlich so ein Fertigteilhaus entsteht.
Ich fotografierte wie ein Paparazzi jedes Detail und sah mir alles genau an. Da ich ein Ausbauhaus gekauft habe, kann mir das vielleicht irgendwann behilflich sein.
Hier noch ein Link zur Homepage: Elk Tag des Fertighauses
Alle relevanten Angebote über die Bodenplatte sind eingetroffen. Wir hatten mit weniger Preis gerechnet, aber lest selbst:
Eine Firma machte uns darauf aufmerksam, dass im Einreichplan nur Sickertaschen für das Regenwasser vorgesehen waren. Er würde uns aber zu einem Sickerschacht raten, in den die Regenrinnen münden, da der Bagger ja sowieso am Gelände wäre. Dies wird zwar Mehrkosten verursachen, aber wir entschieden uns dafür.
Der teuerste Anbieter lag bei 45.000,- € und der Billigste bei 24.000,- €.
Wir haben ein neues Unwort für 2016: es löst "Bankgarantie " ab und lautet "Baustelleneinrichtung". Bei drei Angeboten war dieser Posten angeführt. Beim Teuersten mit 3.200,- €.
Hallo !!! Geht's noch, ich soll 3.000,- € dafür bezahlen, dass der Arbeiter sein Werkzeug auf die Baustelle bringt und wieder mitnimmt.
Wenn man bedenkt, dass ich im Monat ca. 500,-€ von meinem Gehalt sparen kann, müsste ich 6 Monate dafür arbeiten gehen.
Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Einstellung alleine da stehe, aber ich halte das fast für eine Frechheit. Kurz gesagt diese Firmen schieden mal sicher aus.
Im Endeffekt haben wir uns dieses Mal nicht für den günstigsten entschieden, sondern für das kompetenteste Paket. Uns gefiel das System von Austrotherm bezüglich Dämmung, und die Tatsache, dass die Firma Partner von Elk ist.
Weil wir auch im neuen Haus nicht von der Umwelt ausgeschlossen werden wollen, habe ich mich mal um die Telefonleitung gekümmert.
Der Anschluss wird dann von der Telekom erledigt, jedoch die Leerverrohrung war meine Arbeit. Also grub ich mich durch unsere Einfriedung ins Freie. Ich fühlte mich wie in Lignano am Strand. In ca. einer Stunde war die Sache erledigt und wieder zugeschüttet. Mittlerweile habe ich auch das zugesendete Kabel eingezogen.
Heute waren wir bei Elk zur Werksbesichtigung. Es war sehr interessant zu sehen, wie eigentlich so ein Fertigteilhaus entsteht. 
