Der neue Eingang ist schon in Benutzung also weg mit dem alten Platz. Mario konnte seiner ungezügelten, jugendlichen Kraft freien lauf lassen.
Mit ein wenig Hilfe und nach einiger Zeit gab der Steher nach.
Mein braves Lastentier half bei der Entsorgung. Beim Ein- und Ausladen sind Muckis gefragt. Wer braucht da ein Fitnesscenter?
Das Fundament war noch vorhanden, also musste nur die Mauer verlängert werden. Flux den Beton eingefüllt und trocknen lassen.
Danach Netzen, Spachteln und der Deckputz drauf.
Nun muss ich nur noch das alte Zaunfeld kürzen. Dabei werde ich das Uraltschweißgerät vom Schwiegervater ausprobieren und wieder mal einen neuen Beruf erlernen (Schweißer war ich noch nie).
Das Schweißen hat geklappt. Es war zwar keine schöne Raupe, aber ein paar Batzen und dann planen mit der Flex tut es auch.
So das war es wieder mal.
Nachdem der Klebespachtel durchgetrocknet ist habe ich nun mit dem Deckputz begonnen.
Die Eingangstür haben wir Anthrazit gestrichen und ihr ein neues Schloss verpasst.
Briefschlitz, Türglocke und Hausnummer habe ich auch angebracht. Damit sich vor dem Eingang das Unkraut nicht breit macht wurde Splitt, auf einem Unkrautflies, aufgestreut.
Uns gefällt der neue Eingang recht gut, aber wir müssen uns erst an die Benützung gewöhnen. Wir gehen immer noch den alten Weg.
Diese Woche hab ich den zweiten Steher vom Gartentürl gemauert. Dort kommt der Briefeinwurfschlitz hinein, und darüber wird die Hausnummer platziert.
In die Aussparung hab ich Styropor als Platzhalter gegeben. Beton anmischen und rein damit.
Nun kam das Spachteln dran. Für die Briefe habe ich das alte Türl eingemauert. Ich glaube es ist von einem alten Sicherungskasten, der in der Mitte für das Plexiglas ausgeschnitten wurde.
Armierung habe ich natürlich auch eingearbeitet. Wenn alles trocken ist kommt noch weißer Silikatputz drauf.
Würde ich den Linken Steher Schwarz anmalen, hätte ich meinen persönlichen Burka Eingangstürhalter. hehe
Das Gitter wird eh noch rausgeschnitten, und Weiß gefällt mir auch besser.
Unser Eingang aufs Grundstück ist noch vom alten Haus. Dieses war links am Gelände gebaut. Bei unserem Haus ist der Eingang aber rechts, also hab ich mich mal darum gekümmert das Türl zu versetzten.
Hier her.
Nach einer Unkrautrodung und einer Demontage des alten Zaunfeldes kann es mit dem "Groben" los gehen.
Die Mauer hab ich mit der Flex eingeschnitten und dann, hehe Manuell entfernt.
Dann kam die ganz alte Mauer zum Vorschein. Ich habe links und rechts runtergegraben und wieder, das selbe Spiel.
Nun konnte ich das fertige Niveau anzeichnen, einschalen und betonieren.
Dann hab ich mit dem aufmauern der Säulen begonnen. Das alte Türl wurde einjustiert, danach die Scharniere und die Falle einbetoniert.
Als nächstes kommt die rechte Säule mit dem Briefeinwurfschlitz dran.
Unser Hauseck im Südosten ist immer sehr trocken, dort regnet es Aufgrund des Dachüberstands nicht hin. Wir dachten uns " da pflanzen wir etwas, dass wenig Wasser benötigt".
Die Steppe haben wir abgegraben und Mähkanten verlegt.
Alles fest umgegraben und mit Blumenerde vermischt.
Zwei Feigenbäume bildeten die Mitte. Da die Bäume mehr Wasser benötigen habe ich 50er Elektroleerverrohrung zum Wurzelballen eingegraben. Das hab ich vom Stadtgartenamt abgeschaut.
In der hinteren Reihe haben wir Rosmarin verpflanzt. Vorne größere Lavendelbüsche. In der ersten Reihe kleine Büsche.
Dann haben wir noch mit Zierkies aufgefüllt.
Jetzt muss nur noch alles anwachsen.
Als wir letztens im Garten auf unserer Hollywoodschaukel saßen schauten wir an die Südseite von unserem Haus.
Man glaubt, es geht nichts weiter.
Da dachte ich mir, ich mach mal einen Rückblick.
Die Bodenplatte wurde am 11. 07.2016 gesetzt.
3 Jahre ist das nun her.
Für mich nicht zu glauben.
Nun muss ich nur noch das alte Zaunfeld kürzen. Dabei werde ich das Uraltschweißgerät vom Schwiegervater ausprobieren und wieder mal einen neuen Beruf erlernen (Schweißer war ich noch nie).
