Da unser Vogelfutterhaus sich schon auflöst, haben wir ein neues gebaut. Sechseckig sollte es sein. In der Mitte habe ich einen Futterbehälter gemacht, dieser hat unten Löcher damit das Futter nachrutscht.
Ein Ring verhindert das wir den Garten mit den Kernen düngen.
Das Gute am Sechseck ist, dass alle Gehrungen 30 Grad betragen. Die Kappsäge war da natürlich eine große Hilfe.
Vorgeschnitten, Tixo drauf, Leim verteilen und einrollen.
Fertig, nur noch trocknen.
Das Dach war schon kniffliger. Da ich das Haus im CAD-Programm bereits gezeichnet habe war es ein leichtes die Gehrungen zu berechnen. Schräg da, da und auch noch da ....
Passt aber.
Nach einem Dichtanstrich kamen noch Bitumenschindel drauf.
So, der Tisch ist gedeckt.
Neugierig haben sich schon die Spatzen genähert, aber so richtig trauen tun sie dem komischen Maxerl noch nicht.
Wenn sie hungrig sind, werden sie den Weg zum Futter schon finden.
Der neue Zaun hat viele Holzreste hinterlassen. Ich habe damit ein paar Häuschen gebaut. Das erste ist ein Nistkasten für Kohlmeisen.
Das nächste ist ein Nistkasten für Halbhöhlenbrüter, unter anderem für Hausrotschwanz und Zaunkönig.
Dann hab ich noch ein Spatzenmehrfamilienhaus gemacht. Diese Vögel sind sehr gesellig und wohnen gerne Tür an Tür.
Natürlich durfte ein Insektenhotel nicht fehlen. Die "Füllung" haben wir in der Lobau gesammelt.
Weiters wollte ich hinter den alten Geräteschuppen einen Platz für sperrige Dinge schaffen, und diesen mit einer Tür versehen.
Ebenso wurde ein Stromverteiler in die Hütte verlegt.
Der endgültige Platz der Hütten wurde verdichtet und in die Waage gebracht.
Die alten Terrassenplatten von der Wohnung wurden endlich verbaut. Ich habe bewusst keinen besseren Bodenaufbau gemacht, mit Schotter und so, da wir den Platz vielleicht auch wieder mal entfernen möchten.
Dann kam die Türe. Die Querstrebe habe ich mit einem Stirnversatz versehen. Google lässt grüßen. Dies dient dazu das Gewicht um Drehpunkt zu verteilen. Die Tür verzieht sich dann nicht so sehr.
Alles einhängen und einrichten.
An der Hütte habe ich noch ein Anschlagbrett und einen Riegel montiert.
So fertig und rein mit dem unansehnlichem Klumpert.
Die Blechseite haben wir noch mit Rankhilfe und Kletterpflanzen versehen.
