Im Wohnzimmer haben wir begonnen die Gipskartonplatten anzuschrauben. Die Anschlussfugen der Fenster haben wir luftdicht verklebt und dann die fertigen Gipswinkel befestigt. Diese passen natürlich NICHT in der Tiefe, sie sind um 5 mm kleiner zu schneiden.
Der erste Schalter ist ausgebohrt.
Ich muss mich für die Fotoqualität entschuldigen, aber wenn wir die Rigips schneiden ist immer sehr lange der Staub in der Luft, und der Fotoapparat macht diese Foto.
Hier kommt die TV-Wand. 5x Strom, 2x Sat, 1x Internet
Rechts, mittig der Fenster kommt noch der Strom zum Rollladen und der Wechselschalter vom Wohnzimmer, aber da kenn ich mich noch nicht mit der Verkabelung aus.
Ich werde mal rundherum weitermachen, denn es ist ja noch genug Arbeit zu tun. Kommt Zeit kommt Rat.
Wie besprochen haben wir bei den Hänge-WCs weiter gemacht. Verkleidet wurde zuerst mit 12,5 mm Gipsfaserplatte und dann mit 12,5 mm dicker Feuchtraumgipskarton.
Die Abflussrohre bekamen noch einen luftdichten Anschluss zur Dampfsperrfolie.
Alles haben wir in doppelter Ausführung erledigt.
Und nach der Montage des 25.-€ Baustellen-WCs steht dem gemütlichen Morgenschiss nichts mehr im Wege.
Aufgrund der Temperatur von derzeit 9 Grad im Haus ist stundenlanges Sitzen wohl zu vermeiden. He, he.
Der Stock unserer Hebeschiebetür ist um 5 cm dicker als der Wandaufbau, deshalb hatten wir seitens ELK Material zum auf doppeln dabei.
Wir werden dies gleich als Installationsebene verwenden.
Der Elektriker war auch schon da und hat uns die nächste Arbeit zugeteilt. Jetzt heißt es mal Leerverrohrung vorbereiten.
Die Wände, in denen nichts mehr verlegt wird, können von uns verschlossen werden.
Also, am Donnerstag war es so weit, ich hab meine Wasserleitung kontrolliert. Meine Druckprobe bestand darin, einfach den Wasserzähler anzuschließen und langsam das Wasser aufzudrehen. Im Haus habe ich einen Absperrhahn, mit dem ich abriegelte. Am Wasserfilter kontrollierte ich das Manometer. Die Wiener Wasserleitung schafft 4,5 bar Druck und den lies ich ein. Dann hab ich bei den Eckventilen die Luft raus gelassen und siehe da, es war alles dicht.
Vorerst ja ja.
Mit der Taschenlampe lief ich durchs Haus und sah mir die ganzen Verbindungen an. Nach ca. eineinhalb Stunden, begann bei mehreren Gewinden, sich eine Träne zu bilden. Genau genommen an 7 Stellen in Worten sieben.
Na ja es war zu schön um wahr zu sein - hehe alles dicht, denkste.
Wasser abdrehen, undichte Gewinde aufschrauben, neu einhanfen, Wasser marsch, und dann ?
Alles OK.
Ich lies den Druck über Zwei Tage auf 4,5 bar und reduzierte dann auf 2 bar.
Nächstes Projekt war das Podest für unseren Solarspeicher der 400 Liter fassen wird. Ich machte eine Schalung, dieses Mal ordentlich, ein wenig Estrichgitter rein, und 7 Säcke Fertigbeton anrühren und drauf damit. Mit dem Laser zur Kontrolle (ich steh auf das Teil) abgezogen.
Weiters mussten wir die Aussparungen in der Bodenplatte, für die Kanalanschlüsse, auch noch schließen. Na wenn schon betoniert wird....
Da wir jetzt wussten, dass der Wasseranschluss hinten am WC dicht ist, konnten wir auch beginnen, die Vorsatzwände zu schließen.
Mit der Wasserinstallation geht es voran.
Oben haben wir den Stockwerksverteiler ins Bad eingebaut. Dieser hat im Nebenraum eine Revisionstür bekommen. An dieser Stelle wird dann ein Kasten montiert, dort sieht man das weniger als ein Fliesentürl im Bad.
Das Aluverbundrohr lässt sich von Hand biegen aber in diesen Schutzschlauch ist es bockiger als die Vassilakou. Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Mit Schutzschlauch verlegen -- > kleine Radien sind nicht möglich und es biegt sich wieder zurück.
2. Schutzschlauch runter, verlegen und biegen, dann wieder drauf damit -- > bei vielen Biegungen bekommt man den Schlauch nicht mehr drauf.
Hallo liebe Mitleser. Im Technikraum haben wir uns entschlossen vieles über Putz zu installieren, deshalb wurde er vorbereitet. Kurz gesagt: Solarleitung rein, Dampfsperre drauf, Gummiverhüterli bei der Leitungsdurchführung, und Gipskarton anschrauben.
Die Gartenwasseranschlüsse hab ich auch fertig installiert. Es ist alles sehr schön erklärt, nur ob das alles dicht ist wird sich noch zeigen.
Hehe.
Kennt Ihr diesen Gesichtsausdruck. Ich hab Tränen gelacht: Bleibt der Wasserhahn wie er ist, oder geht noch eine Umdrehung. Pff, Pff.
So und nun der Hauswasseranschluss. Alles auflegen, gucken, nachdenken was man als Erstes eindichtet, wieder gucken, nochmal nachdenken, .......
Schließlich legte ich los.
Nach zwei Stunden und 16 Gewinden zum eindichten war es vollbracht. Wie gesagt, ob alles dicht ist, wird sich zeigen.
Im Wohnzimmer haben wir begonnen die Gipskartonplatten anzuschrauben. Die Anschlussfugen der Fenster haben wir luftdicht verklebt und dann die fertigen Gipswinkel befestigt. Diese passen natürlich NICHT in der Tiefe, sie sind um 5 mm kleiner zu schneiden.
