Montag, 25. Juni 2018

Vier Wände und ein Todesfall



Diese Woche hab ich den Sockel fertig verputzt. Auf den Bildern sieht man wie ich dabei vorgegangen bin. Da die Armierung 100 cm breit ist, habe ich immer 90 cm vorbereitet (10 cm Überlappung der Armierung). Ich habe den Klebespachtel angebracht und mit einer 10er Zahnspachtel durchkämmt. 


Anschließend das Armierungsgewebe rein gedrückt und halbwegs abgezogen.

Danach wurden die nächsten 90 cm genauso erledigt. Der vorige Abschnitt ist dann soweit angetrocknet, dass dieser nochmals schön verspachtelt werden kann. 




Am Sonntag hatte ich alle vier Wände fertig.
Als ich gerade im Graben beim verputzen war, wurde ich Zeuge von einem Todesfall. Ich zog gerade den Putz ab, als es einen lauten Pumperer machte. Ein Spatz flog an die Scheibe im ersten Stock und stürzte 10 cm vor mir auf den Boden. 
Ich dachte, der wird sich jetzt mal schütteln und dann weiter fliegen. Die Beinchen zuckten aber nur kurz und dann Nix mehr. Ooohhh  :-( 
Die Erde hat´s gegeben, die Erde hat´s genommen.
Wir haben ihn dann beim Blumenbeet eingegraben.


Sonntag, 17. Juni 2018

Unterputz


Der Unterputz muss dran.
Da die XPS Platten nun schon eineinhalb Jahre der Witterung ausgesetzt sind, habe ich die Platten mit einer Drahtbürste vom porösem Material befreit. Weiters habe ich die Stöße mit dem Schleifpapier eingeebnet und Spalten mit´n PU-Schaum geschlossen.
Danach hab ich alles noch mal abgewaschen und trocknen lassen.
Am Sonntag ging es mit dem Verputzen los. Die Ecken wurden mit Eckenschutz und die Fläche mit Armierungsnetz verstärkt.












So weit bin ich mal gekommen.




Im Stiegenhaus haben wir schöne Lampen gefunden. Das Glasgehäuse ist außen Chrombeschichtet.
Sichtlöcher in der Beschichtung lassen diesen Effekt entstehen, wenn man die Lampe einschaltet.

Jeden Tag ein Feuerwerk. hehe


















Auch Mario hat nun Lampen im Zimmer, somit ist Er nun fertig eingezogen.



Montag, 11. Juni 2018

Graben, graben, graben....


Diese Woche ging es mit dem graben weiter. Ich habe die provisorische Terrasse abgebaut und die Südseite des Hause aufgegraben.
Der Fundamenterder wurde für den Blitzschutz bereitgelegt. Ich werde entlang der beiden Regenfallrohre vom Dach herunter kommen. Die Regensinkkästen werden einbetoniert und unter den Außenwasseranschlüssen werden auch Sinkkästen einbetoniert. Das Ganze wird dann an das HT-Rohr zum Sickerschacht angeschlossen.




















Tada !
The ring of death ist fertig. Es war ein nettes Training für meine Unterarme und für´s Kreuz.





Aus dem kleinen Hügel --->
--- > wurde ein mächtiger Erdhügel.
Erinnerungen wurden wach, da war doch schon mal einer
Sanft wie ein schlafender Elefant fügt er sich in unseren Garten. 
Wäre ich Evel Knievel, könnte ich mit einem raketengetriebenem Rennrad direkt über die Hecke, nein über das komplette Grundstück des Nachbarn springen. 

Wenn wir diese Erde wieder los werden, muss ich mich Rechtzeitig um einen Platz für die Leichen kümmern. Hmm...


Weiter geht es mit dem Unterputz am Sockel.

Sonntag, 3. Juni 2018

Ich reiß dir den Arsch auf .... Erde











Jetzt weiß ich schon mal, wieviel Tonnen ich bewegen werde. Am Wochenende habe ich wieder gegraben.

"Los Sklave, grab mir einen 40 lfm Graben um´s
Haus!"
"JAWOHL SIR, YES SIR!"
Und weiter geht es.








Kennt Ihr das, am Anfang eines 40 km Marsches oder am Fuße eines Berges, dieses Gefühl von: Des schaff ich nie.
Aber stetig ernährt sich das Eichhörnchen. Am Abend denkt man: War eh nicht so arg, jetzt schon die Hälfte (...Aua es Kreuz..) geschafft. 

Ah, an den Unterarmen habe ich auch Muskel. Ich spür sie jetzt, und noch viele Andere.





20 Stunden hab ich nun gegraben. Ergibt nach Adam Riese: eine Stunde pro Meter.