Wir haben unsere Seele verkauft

Heute waren wir bei der Bank und haben für den Kredit unterschrieben. Also DAS ist mal ein Aufwand, und ich dachte, einen Kredit suchen ist aufwendig. Wir haben gefühlte 1000 Seiten gelesen und unterschrieben.
In diesem Prozedere vertieft ertappte ich mich dabei, wie ich unter dem Schreibtisch des Bankmitarbeiters lugte, und nach einem Pferdehuf Ausschau hielt.  Hehe
Aber nein, nicht der Belzebub himself saß dort, es war nur ein freundlicher Bankmitarbeiter, der seine Arbeit tat.

Die Konditionen variieren sehr, je nach Bonität. 
Wir haben uns für einen variablen Zinssatz entschieden und der liegt bei uns immer 1% über dem EURIBOR, dies bedeutet bei uns 1,4% effektiver Jahreszins.
Dann ging es ab zum Notar, dieser wird die Geschichten mit dem Grundbuch erledigen.

Am Abend fühlten wir uns irgendwie leer. Ich hatte noch nie für einen Kredit in dieser Höhe unterschrieben. Aber dieser Kredit bringt uns näher zu unserem Traum: "Unser eigenes Haus" .
Und wenn man es genau nimmt, ist auch der Zins der Genossenschaftswohnung eine Kreditrate, nur ohne Haus am Schluss.

Plan eingereicht

Heute war es so weit. Ich betrat die heiligen Hallen der MA37. Dies ist das zuständige Amt in Wien auch Baupolizei genannt.

Dort reicht man den Plan ein und hofft, dass man alle Gesetze bezüglich Gebäudehöhe, Position am Grundstück und Sonstiges eingehalten hat.

Ab jetzt "beginnen die Mühlen des Staates zu mahlen".

Angebote für die Bodenplatte

Von ELK hatten wir schon vor Längerem einen Bodenplattendraufsichtsplan bekommen. Er soll die Firma, die die Bodenplatte fertigt, unterstützen. Also machte ich mich wieder an die Arbeit und schrieb mehrere Firmen an. In meiner Ausschreibung waren die genauen Pläne inkludiert und die Maßnahmen zur Dämmung angegeben. Ein grober Zeitplan, wann wir die Bodenplatte benötigen stand auch drinnen. Ich bin schon gespannt, ob wir mit unserer groben Kalkulation auf gleichkommen. Mögen die Spiele beginnen.