Dienstag, 7. April 2020

Einfahrt pflastern, der Beginn

Hallo Leute, die Sonne kommt raus, das neue Jahr hat begonnen und es gibt Arbeit. Dieses Jahr wollen wir die Einfahrt, inklusive dem Weg zum Eingangstürl pflastern. 
Alles begann mit der Planung am PC. Danach ins Jetzt übertragen. Aha so passt´s, jetzt nur noch schnell auskoffern. 
Hmm, wohin mit dem ganzen Scheiß Aushub, brauch ich 6 Wochen Zusatzurlaub, ruf ich Hulk an?
Fragen über Fragen.
 


Der Anschluß wurde schief betoniert, also weg mit dem überflüssigen Betonfundament. Mit der Trennscheibe habe ich mal eine schöne Kante gemacht.
Die alte Bohrmaschine hat dann den Geist aufgegeben. Das war ihr doch zuviel Masse. Ich glaub, ich brauch ordentliches Gerät.
Tada. Ich nenne es einfach mal " der Gerät". Der Gerät wurde in Coronazeiten direkt vom Hornbach zu mir nach Hause geliefert. Und was soll ich sagen, der Gerät hat 15 Kilo, aber das Teil haut wirklich was weg. Holly molly.
Als ich fertig war vibrierten meine Arme noch zwei Tage nach. Hehe.
Plötzlich, horch, seltsame Baggergeräusche von der Baustelle gegenüber. 
Schnell wurde ein Auftrag erteilt, so quasi: " Hey, der Bagger is eh schon da, könnt ma da nicht....".
Einzig der Unterstand fürs Bike muß weg.
Hey Frau, und du a Bua, wir schieben des jetzt mal flux einfach weg. 
Naja von flux keine Rede, aber nach zwei Stunden hatten wir das Teil ins andere Eck vom Grundstück verfrachtet. Die gemeinsamen Kräfte der Schroli´s sind einfach super.

















Am ersten Urlaubstag weckte mich der Baggerfahrer um 08.00 Uhr. So los geht´s.
Wo der Bagger nicht hin konnte, wurde per Hand nachgearbeitet.

In der alten Einfahrt waren noch 30 m² Rasengittersteine, sie wurden händisch aussortiert, denn beim Entsorgen der Erde durfte kein Beton mehr drinnen sein.

Nach 9 Stunden arbeit sieht unsere Einfahrt so aus. Jetzt haben wir einen schönen Acker vor der Haustüre.
Die nächste Arbeit ist, nach den Anschlüßen vom Sickerschacht und den Leerverrohrungen, ihr wisst schon zwecks Strom, zu suchen.

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